Entrümpel Your Body – Prioritäten setzen!

Sabina Haas

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02.04.2017

It’s all about priorities.

Bist Du schon gestartet mit Deiner Entrümpelungs-Reise?

Was hast Du Dir vorgenommen?

Wie geht es Dir damit?

Was ist Dein nächster Schritt?

Ich hatte kürzlich eine wunderbare Inspiration bezüglich Prioritäten: in einem Video (in Facebook natürlich…) genießt eine Frau ein Schaumbad und schlürft dabei ein Gläschen Rotwein. Mit einem amüsierten Tonfall erzählt sie von ihrer Philosophie über das Thema Prioritäten setzen. Sie lässt den Haushalt Haushalt sein, schaut großzügig über das Chaos in der Küche, den Wäscheberg, und die Staubmäuse hinweg – und relaxt in der Badewanne. Es sei für sie selbst und auch für ihre Kinder viel besser ist, wenn sie entspannt ist, als wenn sie beim Putzen durchdreht. Hast Du Dich auch schon entschieden und setzt neue Prioritäten? Alte Muster loslassen und beschwerlichen Gewohnheiten nicht mehr nachzugehen, ist für manche Menschen nicht so einfach. Es braucht einen Entschluss, Committment und einen Plan, wie vorzugehen ist. Action Point 1
  • Ziele überprüfen: was hast Du Dir für die Entrümpelungs-Reise vorgenommen? Was soll da sein, wenn Du am Ziel angekommen bist?
  • Hast Du Dich wirklich entschieden, etwas in Deinem Leben verändern zu wollen? Deine „Komfortzone“ zu verlassen, Muster zu unterbrechen und Neues in Deinem Leben zuzulassen?
  • Worauf musst Du verzichten, wenn Du das veränderst, was Du Dir vorgenommen hast?
  • Hast Du schon ein Entrümpel-Yourself Tagebuch angelegt und das/die Ziel/e aufgeschrieben?
  • Wenn Du Dir nicht klar bist, wie man ein „gutes“ = „erfolgversprechendes“ Ziel richtig formuliert, hol Dir Unterstützung! Schreib mir und wir formulieren das Ziel gemeinsam, sodass Du wirklich dort ankommen kannst, wo Du hinwillst!

Nimm Dich selbst für wichtig.

Wir machen uns ja ans entrümpeln, da geht’s natürlich auch um Gewohnheiten, die entsorgt werden müssen. Und wenn Du der Typ bist, der sich persönlich selbst immer an letzter Stelle reiht, dann ist jetzt der Zeitpunkt, das zu ändern! Sich selbst immer wieder mal was Gutes zu tun, sich selbst wichtig zu nehmen und die eigenen Bedürfnisse gut wahrnehmen und für Erfüllung sorgen – darum geht’s. In Resonanz sein: zuerst mit sich selbst und dann klappt es auch mit anderen! Heute will ich ein paar Anregungen geben, mit welchen Aktionen man auch sonst noch für sein Wohlbefinden sorgen kann. Wie immer, vollkommen willkürlich, subjektiv und unvollständig.

Kraftplatz

Wo tankst Du auf? Wo ist Dein Kraftplatz? Hast Du einen Ort, vielleicht in der Natur oder bei Dir zu Hause, an dem auftanken kannst? Das kann ein bequemer Sessel, das Sofa, ein Platz im Garten oder in der nahen Natur, die Badewanne, etc…. sein. Es kann ein realer Platz sein, den Du aufsuchen kannst, der sollte leicht erreichbar sein, im Alltag jederzeit zur Verfügung stehen. Es muss kein ganzer Raum sein, es kann ein gemütlicher Platz in Deiner Wohnung oder im Garten sein, den Du für Dich bequem und schön herrichtest. Hierher ziehst Du Dich zurück, mit einer Tasse Tee, einem Glas Rotwein, zum Musik hören oder einfach Seele baumeln und verschnaufen. Wenn es ein Platz in der Natur ist, achte darauf, dass Du hingehen kannst, wenn Du möchtest. Baue es in einen Spaziergang ein, mach es zu einer Gewohnheit, Deinen Kraftplatz aufzusuchen.

Mentaler Kraftplatz

Wenn es ein Kraftplatz ist, den Du nicht leicht aufsuchen kannst – ein Urlaubsort oder Ort Deiner Kindheit zum Beispiel – dann benutze die Erinnerung an diesen Platz als Kraftquelle. Mit Hilfe von einem Coaching können wir sehr rasch und einfach diesen Platz für Dich gut nutzbar machen, sodass Dein Kraftplatz für Dich mental zur Verfügung steht und eine gute Wirkung entfalten kann. Action Point 2:
  • Prioritäten setzen: nimm Dich selbst und Dein Wohlbefinden wichtig! Das ist DIE Voraussetzung für eine erfolgreiche Entrümpelungs-Reise!
  • Finde einen realen Kraftplatz , richte ihn für Dich gemütlich ein,
  • genieße kurze Auszeiten im Alltag, immer wieder zwischen durch.
  • Finde einen mentalen Kraftplatz, der jederzeit für Dich zur Verfügung steht.
  • Wenn Du Hilfe brauchst: Hol Dir Deinen mentalen Kraftplatz im Rahmen einer Coaching-Session!

Deinem Körper Gutes tun.

In der Bewegung Zielklarheit erhalten Bewegung hilft, sich im Hier und Jetzt zu spüren. Das ist eine wichtige Qualität, die den Menschen oft fehlt. Wir sind ja entweder beim Planen (in der Zukunft) oder beim Hadern (in der Vergangenheit). Sich selbst im Hier und Jetzt zu spüren ist aber ein guter Prozess, um für sich mehr Klarheit über angestrebte Ziele zu erhalten. Finde eine Form des körperlichen Ausgleichs, die Dir gut tut: Spazieren gehen, Nordic Walken, Laufen, Fitness-Center, Yoga, Gymnastik, Pilates, … Wichtig für den positiven Effekt ist es, eine gewisse Regelmäßigkeit zu entwickeln. In der Mittagspause eine kleine Runde im Stadtpark, zwei Mal die Woche zum Yoga, sich einer Laufgruppe anschließen und wöchentlich an den Lauftreffs teilnehmen. Gewohnheiten brauchen ca. 21 mal oder eine Zeitdauer über 8 Wochen, um sich gut zu verankern. Action Point 3:
  • Finde eine Bewegungsform die Dir Spaß macht
  • Plane machbare Termine mit Priorität im Terminkalender ein
  • Finde eventuell Gleichgesinnte, dann geht es leichter
  • Just do it!

Wohlfühlen und Reinigungsrituale

Jedes körperliche Symptom will uns etwas sagen. Wir nehmen es aber oftmals als „gegeben“ oder als „Alterserscheinung“ hin und leiden daran. Viele Menschen können ihren Körper eigentlich nur noch durch ihre Beschwerden und Schmerzen wahrnehmen und spüren. Deshalb ist es einerseits wichtig, jedes Körpersymptom wichtig zu nehmen und zu fragen: „was will mir das sagen?“ und für Abhilfe zu sorgen. Finde unbedingt eine gute Therapie gegen Deine körperlichen Beschwerden. Genauso wichtig wie schmerzfrei zu sein, ist es, sich wieder in seinem Körper wohlzufühlen. Auch wieder hier eine völlig subjektive Aufzählung nur zum Zweck, ein paar Ideen zu liefern, sodass Du genau Deines finden kannst:
  •  Massagen aller Art wie zum Beispiel Shiatsu oder Nuad helfen effizient bei körperlichen Problemen und tragen sehr zum Wohlbefinden bei.
  • Ayurveda: kann man sehr ganzheitlich einsetzen (Ernährung, Naturheilmittel, Öl-Massagen, Lebensstil). Eine mehrwöchige Ayurveda-Kur wirkt sich sehr auf das Wohlbefinden aus. Für den Alltag liebe ich es aber auch, nur Teile daraus anzuwenden: Ich genieße es täglich, mich ganz bewusst und liebevoll einzucremen. Dabei ist weniger die Dauer des Eincremens wichtig, als eher das bewusste „ich spüre meinen Körper und tu mir was Gutes.“
  • Entgiften, Reinigen, Loslassen: bereits erwähnt habe ich die entgiftende Wirkung von Fasten. Weitere Möglichkeiten sind: Atemübungen aus dem Yoga zielen auf Reinigung des Körpers, LomiLomiNui ist eine hawaiianische Körperarbeit, die auch zu wunderbarer Entspannung, Loslassen und Wohlfühlen führt.
  • Vollwertig Kochen und Essen, mit Superfood den Stoffwechsel entlasten, ankurbeln, entgiften
  • Genussvoll entspannen in der eigenen Badewanne oder am Kraftplatz
Action Point 4
  • Finde Entspannungsrituale die Dir angenehm sind
  • Im Alltag die richtigen Prioritäten setzen!
  • Just do it!
 

In der nächsten Episode nächste Woche geht es um das Entrümpeln des Schreibtisches.

Sei dabei und viel Freude auf Deiner weiteren Entrümpelungs-Reise!