Aufräumen, putzen, räuchern, …. und feiern!

Sabina Haas

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23.12.2022

Mit allerlei Ritualen verbringen wir die Vorbereitung auf die Feiertage und auf die Rauhnächte, damit das Abschiednehmen vom alten Jahr, das friedliche Feiern und auch der Ausblick auf das Neue Jahr gut klappt. Mit dem XMAS SAFE SPACE gestalte ich einen Raum für meine Coachees, Freund*innen, Kolleg*innen und Kund*innen, um Danke zu sagen, für das Vertrauen und die Treue.


In diesem Raum ist Zeit und Gelegenheit ein wenig zu reflektieren, das alte Jahr Revue passieren zu lassen, die „Highlights“ zu erinnern, die „Learnings“ zu nehmen und daraus auch schon Ziele für das Neue Jahr zu finden. Wer den SAFE SPACE verpasst hat, kann gerne die kommenden ruhigeren Tage nutzen, um ganz für sich allein durch diese Fragen zu gehen und sicherlich ein paar schöne Gedanken zu notieren:


  • Was war gut in 2022? Was ist mir gelungen? Was hab ich geliebt? Erreichtes, Erfolge….
  • Was habe ich in diesem Jahr gelernt? Was hilft mir das im neuen Jahr?
  • Was wünsche ich mir für das neue Jahr?


Neben dieser Möglichkeit zum Gedanken ordnen und Ziele fassen, ist es auch sehr schön, über die Weihnachts- und Rauhnachts-Rituale und Familienbräuche zu plaudern. Mein persönlicher Favorit ist das 13-Wünsche-Ritual, das ich mit meiner Familie seit vielen Jahren praktizieren. Hier ist die Anleitung für alle jene Menschen, die ihre Aufmerksamkeit gezielt auf gute Wünsche richten wollen. Wie wir ja aus vielen Erfahrungen wissen: Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.


13 Wünsche-Ritual

  1. Mache Dir eine Liste mit 13 Wünschen, die sich im nächsten Jahr erfüllen sollen.
  2. Schreibe Dir diese 13 Wünsche auf jeweils einen kleinen Zettel. Diese Zettel werden Dich in den Rauhnächten begleiten.
  3. Falte die Zettel zusammen, so dass Du den Inhalt nicht mehr lesen kannst und gib sie in ein Gefäß oder in eine Schüssel. (Die Liste kannst Du entsorgen oder aufbewahren bis zum nächsten Jahr.)
  4. In jeder Rauhnacht (beginnend in der Nacht 25./26.12. bis zum 6.1.) ziehst Du nun einen Zettel aus dem Gefäß und verbrennst ihn, ohne ihn anzusehen. Damit übergibst Du den Wunsch an das universelle Bewusstsein. Die Asche kannst du entsorgen oder auch in die Erde geben, wie einen Samen, den Du säst.
  5. Am letzten Tag (6. Jänner) ist noch ein Zettel übrig. Diesen Zettel öffnest Du, und das ist der Wunsch, um den Du Dich selbst kümmern musst.


Ich wünsche sehr viel Freude und liebevolle, friedliche Gedanken und Erfahrungen und bedanke mich sehr herzlich bei allen lieben Menschen, die mir in diesem Jahr – oder auch zu einer anderen Zeit – ihr Vertrauen geschenkt haben und mit mir freundschaftlich verbunden sind.